Mit der Arche Noah tritt eine für Vorarlberg einzigartige Kunstsammlung an die Öffentlichkeit.
Mit der Arche Noah tritt eine für Vorarlberg einzigartige Kunstsammlung an die Öffentlichkeit. Das Museum ist das Ergebnis der jahrzehntelangen Sammelleidenschaft von Konsul Hans Bäumler, die vor allem drei Schwerpunkten gilt: der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts, dem französischen und deutschen Impressionismus und dem deutschen Expressionismus. Mehr als 100 Werke von Künstlern wie Carl Spitzweg, Ferdinand Georg Waldmüller, Édouard Manet, Pierre-Auguste Renoir, Claude Monet, Paul Gauguin, Max Liebermann, Franz Marc, Emil Nolde und Pablo Picasso lassen ein Panorama zu 130 Jahren Kunstgeschichte entstehen, welches in dieser Form und Dichte nur selten erlebbar wird.
Mit großer Leidenschaft widmet sich der Museumsgründer Hans Bäumler seit Jahrzehnten auch der Natur- und Tierwelt. Neben der Bewirtschaftung und Pflege eines eigenen Forstes in Bayern, führte ihn eine naturbezogene Neugierde und Entdeckerlust auch in entfernte Länder. Auf seinen Reisen durch Sibirien, die Mongolei, Kanada und Afrika, lernte er die Wildnis in ihrer Ursprünglichkeit kennen und lieben. Auf einer Fläche von über 600 Quadratmetern werden einzigartige Tierpräparate sowie Fundstücke aus der Natur gezeigt, vom kleinsten Vogel und dem kleinsten Wirbeltier der Welt über eine breite Palette an heimischen Wildtierarten bis zu Albino-Tieren, Schmetterlingen, Fossilien und Steinen.