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"Am Rand. Zusammen leben in der Untergass"

Dauerausstellung im Jüdischen Museum

Damals... und heute: Hausgeschichten und Erzählungen rund um die "Untergass"

Die neue Dauerausstellung "Am Rand. Zusammen leben in der Untergass" öffnet am So, 17. Oktober ihre Pforten im jüdischen Museum in Hohenems.

Die Ausstellung erforscht Haus- und Lebensgeschichten des Stadtteils, der unmittelbar an das Hohenemser Zentrum anschließt und schärft gemeinsam mit dem Hohenemser Fotografen Dietmar Walser den Blick für den städtischen Raum und den urbanen Wert des Bestandes – auch um die sozialen Folgen der geplanten Veränderungen diskutierbar zu machen. Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohner der Untergass‘ eröffnen neue Perspektiven auf einen Erneuerungsprozess, der Chancen und Herausforderungen für das Wohnviertel und darüber hinaus bedeutet.

Weitere Infos auf der Homepage des jüdischen Museums

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Geschichten aus der Untergass’

Neben den Gebäuden, Gärten und Gartenzäunen, Einfahrten und anderen Verkehrswegen sind es die Bewohnerinnen und Bewohner eines Viertels, die es mit Leben füllen – ihre Erlebnisse, Geschichten und Erinnerungen, oft erzählt und nachfolgenden Generationen überliefert.

Auch von der Hohenemser Untergass’ gibt es vielen Geschichten: von einem entlaufenen Zirkusbären auf offener Straße und Einschusslöchern aus dem Zweiten Weltkrieg, Sommergästen aus den Niederlanden bis hin zu den jährlichen Faschingsvorbereitungen – das Leben in der Untergass’ ist so facettenreich wie ihre Geschichten.

 Das Jüdische Museum Hohenems macht mit dieser Ausstellung diese alltäglichen, aber auch außergewöhnlichen Geschichten sichtbar. In kurzen Anekdoten zusammengefasst führen sie wieder zurück in die Hohenemser Untergass’, zu Häusern und Menschen, ihren Überlieferungen und Erzählungen.

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